Auswandern Karibik – Wenn auch Sie mit dem Gedanken spielen, in die Karibik auszuwandern

Auswandern Karibik – Wenn auch Sie mit dem Gedanken spielen, in die Karibik auszuwandern
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Auswandern in die Karibik – aber wohin?

Atemberaubende Landschaften, weiße Sandstrände und das ganze Jahr über Sonne, es gibt viele gute Gründe, Deutschland hinter sich zu lassen und sich an einem der traumhaften Plätze unseres Planeten niederzulassen. Ob als Rentner, Aussteiger oder digitaler Nomade, die karibischen Inselgruppen sind dabei eines der beliebtesten Ziele für Auswanderer. Das karibische Lebensgefühl, magische Landschaften und die koloniale Architektur, die manchmal wie aus einer anderen Zeit wirkt, sind nur einige Beispiele, weshalb es sich so gut aushalten lässt in der Karibik.

Wenn auch Sie mit dem Gedanken spielen, in die Karibik auszuwandern, dann lesen Sie weiter und erfahren Sie, was die einzelnen Regionen auszeichnet, welche Inseln sich besonders zum Auswandern eignen und wie eine Auswanderung in die verschiedenen Regionen in der Praxis aussehen könnte.

Karibik Auswandern – Große Antillen

Geografie

Die Großen Antillen bilden den nordwestlichen Abschluss der Karibischen Inselkette. Die Hauptinseln der Großen Antillen sind Kuba, Puerto Rico, Jamaika sowie Haiti und die Dominikanische Republik. Außerdem zählen die Kaimaninseln, Navassa und Guantanamo Bay zu den Großen Antillen. Die Gesamtfläche der Großen Antillen nimmt fast 90 % der gesamten karibischen Inseln ein. Neben Traumstränden, karibischen Rhythmen in den Bars, Cafés und auf den Straßen sowie einer geschichtsträchtigen Architektur sind auf den großen Inseln der Karibik viele touristische Abschnitte und Hotels zu finden. Wohingegen Guantanamo Bay als US-Navy-Stützpunkt dient und Navassa lediglich 5 km² groß und unbewohnt ist. Wodurch sie als mögliche Ziele für eine Auswanderung wegfallen.

Bezüglich der staatlichen Zugehörigkeit gehört Puerto Rico zu den USA und die Cayman Islands zu Großbritannien. Kuba, Jamaika, Haiti und die Dominikanische Republik sind unabhängige Staaten.

Größe und Einwohnerzahl

Mit einer Fläche von fast 110.000 km² und einer Gesamtlänge von über 5.000 km ist Kuba mit Abstand die größte Insel der Großen Antillen, gefolgt von der Dominikanischen Republik mit fast 50.000 km² und Haiti mit knapp 28.000 km². An vierter Stelle folgt Jamaika mit knapp über 10.000 km² und Puerto Rico mit fast 9.000 km². Die Cayman Islands sind nur mehr 264 km² groß. Haiti, Kuba und die Dominikanische Republik haben auch die höchsten Einwohnerzahlen. Gefolgt von Puerto Rico, Jamaika und den Cayman Islands.

Sprachen

Auch die Sprache ist ein wichtiges Kriterium für eine Auswanderung. Zu den englischsprachigen Ländern zählen Jamaika, Puerto Rico und die Kaimaninseln. Auf Jamaika wird zudem Jamaikanisch gesprochen und auf Puerto Rico Spanisch. Spanischsprachige Länder sind außerdem die Dominikanische Republik und Kuba. Während auf Haiti Französisch und Haitianisch gesprochen wird.

Erreichbarkeit der Inseln der Großen Antillen

Die Hauptinseln der Großen Antillen sind mit ihren internationalen Flughäfen allesamt sehr gut per Flugzeug erreichbar. Und auch Cayman Islands ist über Miami gut mit dem Flugzeug erreichbar. Da die Insel zu Großbritannien gehört, bietet British Airways außerdem direkte Verbindungen ab London an. Fährverbindungen existieren zwischen Puerto Rico und der Dominikanischen Republik sowie zwischen Puerto Rico und den amerikanischen Jungferninseln St. John und St. Thomas, welche zu den Kleinen Antillen zählen. Die unabhängigen Inseln Haiti, Jamaika und Kuba sind aus politischen Gründen mit keiner Fähre erreichbar.

Tipp: Puerto Rico ist das karibische Flug-Zentrum für günstige Flüge von den USA in die Karibik. Es könnte sich also ggf. lohnen, nicht direkt in die Karibik zu fliegen, sondern einen Zwischenstopp in den USA einzulegen.

Klima auf den Großen Antillen

Das Klima auf den karibischen Inseln wird als tropisches Regenwaldklima bezeichnet. Es herrschen ganzjährig über 20 Grad Celsius. Auf Kuba, der größten Insel der Großen Antillen, herrscht ebenfalls ein tropisches Klima, welches vom Nordost-Passat geprägt ist. Die Tagestemperaturen bewegen sich das ganze Jahr über durchschnittliche entlang der 30 Grad Celsius. Jedoch können sich von Juni bis Oktober tropische Wirbelstürme bilden. Außerdem kann der Kaimangraben, der u. a. zwischen Kuba, Jamaika, Haiti und

Honduras verläuft, zu Erdbeben und selten auch zu Vulkanausbrüchen auf den Karibischen Inseln führen. Als beste Reisezeit gelten die Monate November bis April. Dann herrscht Trockenzeit auf Kuba.

Auch für die Dominikanische Republik, Jamaika, Puerto Rico, Haiti und die Kaimaninseln gilt der deutsche Winter als beste Reisezeit. Die Hurrikan-Saison dauert je nach Insel von Juni bis Dezember. In dieser Zeit kann es auf den verschiedenen Inseln immer mal wieder zu tropischen Wirbelstürmen kommen.

 

Tipp: Da die deutschen Wintermonate auch bei Touristen als beste Reisezeit gelten, sollte man sich als Auswanderer überlegen, in der Nebensaison anzureisen, um hohe Flugpreise und Touristenmassen zu umgehen.

TopTipp: Wenn Sie sich vor Ort informieren bzw. Ihr zukünftiges Karibikleben zu planen: Gönnen Sie sich ein Hotel mit parken z.B. am Flughafen Düsseldorf.

Wer darf einwandern?

Die Einwanderungsbestimmungen für die Großen Antillen sind von Insel zu Insel unterschiedlich. Da Puerto Rico zu den USA und die Kaimaninseln zu Großbritannien gehören, gelten hier die Einreisebestimmungen der jeweiligen Länder. Für Kuba ist ein längerer Aufenthalt nur zweckgebunden möglich, zum Beispiel für Arbeitsaufenthalte, Studienaufenthalte oder Familienzusammenführungen. Wer nach Jamaika auswandern will, kann für touristische Zwecke bis zu 90 Tage ohne Visum einreisen und eine Verlängerung vor Ort ist bei der zuständigen Einwanderungsbehörde beantragen. Auf Haiti muss hingegen für längere Aufenthalte bereits vor Einreise ein Visum bei der zuständigen Behörde beantragt werden. Aber auch hier sind Aufenthalte bis zu 3 Monaten ohne Visum möglich. Die Dominikanische Republik ist kein typisches Auswanderungsziel. Es gibt wenig staatliche Regulierungen und Absicherung. Auch die Einreise ist generell günstig und einfach. Am ehesten finden wahrscheinlich typische Aussteiger ihr Glück in der Dominikanischen Republik.

Aktuelle Situation: Seit Beginn der Corona-Pandemie haben sich die Einreisebestimmungen vieler Länder geändert. Außerdem gibt es auf Haiti seit Juli 2021 vermehrt Proteste und Gewalt. Am besten informieren Sie sich direkt beim Auswärtigen Amt über die aktuellen Entwicklungen.

Auswandern Karibik – Lebensqualität

Lebenshaltungskosten und Gesundheitsversorgung

Wer sich für ein Leben auf den günstigen Inseln der Großen Antillen entscheidet und über ein regelmäßiges Einkommen verfügt, sei es vor Ort, als Digitaler Nomade oder über die Rente, kann finanziell von einer Auswanderung profitieren. Das Einkommen für Deutsche in Kuba liegt zwar unter dem deutschen Einkommen, jedoch über dem kubanischen Standard. Gefragt sind unter anderem Arbeitskräfte mit spezifischen Kenntnissen im Tourismusbereich. Auf den Kaimaninseln stehen Ihnen öffentliche und private Gesundheitsoptionen zur Auswahl. Die Lebenshaltungskosten sind jedoch nicht zu unterschätzen. Die Gesundheitsversorgung in Puerto Rico entspricht den Standards der USA. Und auch auf Kuba ist das Gesundheitssystem sehr gut ausgebaut. Auf Jamaika ist das Gesundheitssystem gerade in ländlichen Gebieten nicht mit europäischen Standards vergleichbar. Und auf Haiti steht die private Gesundheitsversorgung vor allem denjenigen zur Verfügung, die es sich leisten können. Wie in anderen Bereichen auch, ist das Gesundheitswesen in der Dominikanischen Republik einfach und günstig.

Auswandern Karibik – Freizeit

Für alle, die es heiß und tropisch mögen, ihre Zeit gerne am Meer und beim Erkunden traumhafter Landschaften verbringen und das karibische Lebensgefühl zu schätzen wissen, könnten die Großen Antillen ein geeignetes Ziel für eine Auswanderung sein. Kuba überzeugt zudem mit viel Geschichte und Kolonialbauten, den typischen farbenfrohen Oldtimern, den besten Zigarren der Welt und dem guten kubanischen Rum. Jamaika hat vor allem für Naturliebhaber viel zu bieten. Im Landesinneren befinden sich viele klare Flüsse, Wasserfälle und Naturpools. Aber auch für alle, die sich mit Bob Marley und dem damit verbundenen Lebensgefühl identifizieren können, ist Jamaika die richtige Wahl.

Die Cayman Islands sind vor allem bei Tauchern beliebt. George Town die Hauptstadt der Kaimaninseln, bietet die perfekte Mischung aus paradiesischen Stränden, Restaurants, Aktivitäten, Einkaufsmöglichkeiten und Partys. Ein Ort, an dem sich vor allem wohlhabende Auswanderer zu Hause fühlen.

Die Dominikanische Republik ist das ziemliche Gegenteil und bietet neben Stränden mit feinstem Muschelsand vor allem viele Nationalparks mit Höhlen, an dessen Eingängen die Kunstwerke der Indianer begutachtet werden können.

Essen und Trinken

Die karibische Küche ist generell sehr abwechslungsreich. Auf dem Speiseplan finden sich zum Beispiel Süßkartoffeln, Kochbananen, Chili, Meeresfrüchte und Fisch. Ob dominikanische Maistörtchen, jamaikanisches Jerk oder Cuba Libre, jede Region hat zudem auch eigene

Köstlichkeiten zu bieten.

Kriminalität und Sicherheit

Gemessen an den Gewaltverbrechen und Mordraten ist Jamaika die gefährlichste Insel der Großen Antillen. Gefolgt von Puerto Rico und der Dominikanischen Republik. Haiti gilt in Bezug auf die Naturgewalten als unsicheres Reise- und Auswanderungsziel. Außerdem herrschen seit Juli 2021 vermehrt Unruhen auf der Insel, die auch Ausländer gefährden können. Kuba und die Kaimaninseln gelten hingegen als sichere Urlaubs- und Auswanderungsziele.

Zusammenfassung Große Antillen

Jede der Hauptinseln der Großen Antillen hat ihren ganz eigenen Charme. Was alle gemeinsam haben, ist das karibische Lebensgefühl, azurblaues Meer und feinste Sandstrände. Kuba bietet außerdem magische Landschaften und geschichtsträchtige Architektur ebenso wie ein gutes Gesundheitssystem, eine gute Sicherheit und Möglichkeiten vor Ort oder als Digitaler Nomade zu arbeiten. Da längere Aufenthalte nur zweckgebunden möglich sind, brauchen Sie einen Grund, um sich auf Kuba niederlassen zu können. Die Hauptsprache ist Spanisch, somit sind Spanischkenntnisse in jedem Fall von Vorteil. Wer auf Cayman Islands auswandern möchte, findet einen guten Ort für Auswanderer. Die Inseln gehören zu Großbritannien, es wird Englisch gesprochen, eine Einwanderung ist unkompliziert und ein Aufenthalt gilt als sicher.

Wenn Sie sich zu der wohlhabenden Bevölkerungsschicht zählen und gerne Tauchen, könnten Sie zum Beispiel in George Town ihr Glück finden. Der einzige Wermutstropfen sind die hohen Lebenshaltungskosten, welche man nicht unterschätzen sollte. Aufgrund der stagnierenden Wirtschaft und der hohen Kriminalität ist Puerto Rico weniger für eine Auswanderung geeignet. Die Dominikanische Republik mit ihren traumhaften Stränden ist ebenso vor allem auf Touristen ausgelegt. Es finden sich viele Hotelanlagen, aber wenig staatliche Regulierung und Absicherung. Wenn Sie nicht zu den klassischen Aussteigern gehören, ist die Dominikanische Republik wahrscheinlich nicht das richtige Ziel für Sie. Und auch vor einer Auswanderung nach Haiti muss aufgrund der aktuellen Unruhen derzeit abgeraten werden.

Karibik Auswandern – Kleine Antillen

Geografie, Einwohnerzahl und Sprache

Die Kleinen Antillen teilen sich in die Inseln über dem Winde und unter dem Winde. Der Begriff kommt vorm Nordost-Passat, der das feuchte, tropische Klima auf den nördlichen Inseln der Kleinen Antillen prägt. Die Inseln unter dem Winde weisen hingegen ein trockenes Klima auf. Die Liste der Inseln über dem Winde ist lang. Darunter befinden sich zum Beispiel die bekannten Inseln Martinique, Barbados, Grenada und St. Lucia. Zu den Inseln unter dem Winde zählen unter andrem Curaçao, Aruba und Bonaire. Viele der für eine Auswanderung beliebten Inseln gehören zu den Niederlanden oder Frankreich. So sind zum Beispiel Aruba, Bonaire und Curaçao niederländische Inseln und Martinique, St. Barth, Guadeloupe und der nördliche Teil von St. Martin französische Überseegebiete. Grenada und St. Lucia sind unabhängige Staaten.

Die Inseln der Kleinen Antillen sind wesentlich kleiner als die Hauptinseln der Großen Antillen. Die größten Inseln über dem Winde sind die französischen Übersee-Gebiete Martinique mit einer Größe von 1.128 km² und Guadeloupe mit 1.628 km². Die beliebten Inseln Bonaire, Curaçao und Aruba, die unter dem Winde liegen, sind allesamt kleiner als 500 km². Je nach staatlicher Zugehörigkeit werden auf den Inseln verschiedene Sprachen gesprochen. Viele der Inseln sind zudem mehrsprachig. So sprechen zum Beispiel die Menschen auf Curaçao oft Englisch, Niederländisch und Spanisch.

Erreichbarkeit der Kleinen Antillen

Auch auf den Kleinen Antillen gibt es Inseln, die sehr gut mit dem Flugzeug erreicht werden können. Für Grenada, Curaçao und Barbados gibt es sogar Direktflüge ab Deutschland. Aber auch Guadeloupe, die Bahamas, Aruba, Martinique, St. Maarten, Trinidad und Tobago, St. Lucia, die Britischen Jungerferninseln, St. Vincent und die Grenadinen, Dominica sowie die Turks- und Caicosinseln sind mit Zwischenstopp per Flugzeug erreichbar.

Klima auf den Kleinen Antillen

Die Inseln über dem Winde liegen genau wie die Großen Antillen innerhalb der Tropen. Die Trockenzeit ist von November bis März, weshalb dies als die optimale Reisezeit gilt. Die Gefahr für Hurrikans ist zwischen Juni und Oktober gegeben. Die Inseln unter dem Winde, unter anderem die niederländischen Inseln Bonaire, Aruba und Curaçao liegen außerhalb der Hurrikane Zone und sind wie bereits angesprochen durch ein trockenes Klima geprägt.

Wer darf einwandern?

Da viele der Inseln französische Überseegebiete sind oder zu den Niederlanden gehören, ist die Einreise für Deutsche auf diesen Inseln ohne Weiteres möglich. So genügt für die Einreise nach Martinique beispielsweise ein Reisepass oder Personalausweis – auch für längere Aufenthalte. Und auch eine extra Arbeitserlaubnis ist für diese Inseln nicht nötig. Auf Curaçao benötigen deutsche Einwanderer ebenfalls einen Reisepass sowie ein Rückreiseticket. Ein Visum ist nicht nötig. Auch der Erwerb von Immobilien ist für Einwanderer auf normalem Weg möglich. Zudem kann der Kauf einer Immobilie eine Möglichkeit sein, ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht auf der Insel zu erwerben. Grenada und St. Lucia gehören zu den unabhängigen Staaten. Für St. Lucia besteht für Einreisen bis zu 90 Tagen keine Visumpflicht. In Grenada können deutsche Staatsangehörige für ein Jahr ohne Visum einreisen.

Auch auf den Kleinen Antillen kann es seit Beginn der Corona Pandemie immer wieder zu Veränderungen bei der Einreise kommen. Es lohnt sich, sich beim Auswärtigen Amt über die aktuellen Entwicklungen zu informieren.

Auswandern Karibik – Lebensqualität

Lebenshaltungskosten und Gesundheitsversorgung

Die Lebenshaltungskosten auf den Niederländischen Antillen sind im Vergleich zu Deutschland um ca. 26 % höher. Besonders die Lebensmittel sind auf den Niederländischen Antillen teurer. Und auch die Französischen Überseegebiete zählen zu den teuersten Inseln. So gilt zum Beispiel St. Barth als die Insel der Schönen und Reichen. Und auch auf Martinique und Guadeloupe ist das Leben teuer. In Bezug auf die Gesundheitsversorgung finden Sie auf den niederländischen Karibikinseln und den Französischen Antillen eine Versorgung, die dem europäischen Standard in nichts nachsteht. Auf den übrigen Inseln befinden sich vor allem in den Hauptstädten größere Krankenhäuser.

Karibik Auswandern – Freizeit

Die Kleinen Antillen stehen den großen Inseln der Karibik in nichts nach. Auch sie bieten traumhafte Landschaften, azurblaues Meer und feinste Sandstrände. Auf Barbados zum Beispiel reiht sich eine Badebucht an die andere und man kann am ca. 80 km langen Strand ewig lange Strandspaziergänge unternehmen. Außerdem setzt Barbados bei den Unterkünften für Touristen auf Bauten im Kolonialstil, was insgesamt ein schönes Flair erzeugt. Auch auf Grenada gibt es viel Kononialarchitektur zu bestaunen. Daneben finden sich bunte Märkte,

tropische Regenwälder im Landesinneren, hügelige Landschaften und viele Jachtsegler. 8 Inseln der Inselwelt Grenadinen sind bewohnt und gelten als die Inseln der Reichen. Auch auf Saint Lucia und Martinique kann man gut segeln. In Saint Lucia finden sich zudem viele Schwefelquellen und dicht bewaldete Hügel. Grenada, Saint Lucia und Martinique sind zudem vulkanischen Ursprungs, wodurch man zum Teil schwarzen Sand an den Stränden findet.

Wer nach Curaçao auswandern möchte, findet hier die höchste Anzahl an Museen in der Karibik. Auf Aruba finden Sie perfekte Bedingungen zum Tauchen, können den Flamingo-Strand besuchen oder das Flair der Hauptstadt mit ihren bunten Häusern im holländischen Zuckerbäcker-Stil genießen. Auch Bonaire überzeugt mit einzigartigen Tauchplätzen, wunderschönen Stränden und einer hübschen Inselhauptstadt.

Essen und Trinken

Auf den französischen und niederländischen Inseln der Kleinen Antillen findet sich oft ein interessanter Mix aus karibischer Küche und europäischen Gerichten. Fisch und Meeresfrüchte gehören ebenso auf den Teller wie karibische Soßen und tropische Früchte sowie Burger, Pasta und Pfannkuchen.

Kriminalität und Sicherheit

Curaçao gilt als eines der sichersten Ziele für eine Reise oder Auswanderung. So gibt es wenig Kriminalität in Curaçao und die Insel liegt unterhalb des Hurrikangürtels. Außerdem ist das Klima auf Curaçao trocken, weshalb es weniger potenziell gefährliche Insekten und Moskitos gibt. Auch Bonaire, St. Barths und Montserrat gelten als eine der sichersten Inseln der Karibik in Bezug auf die Kriminalität. Bonaire und Aruba liegen zudem ebenfalls außerhalb des Hurrikangürtels. Auf Montserrat könnte der Vulkan eine Gefahr darstellen.

Die gefährlichsten Inseln der Kleinen Antillen, gemessen an den Mordraten und Gewaltverbrechen sind hingegen St. Kitts und Nevis, Trinidad und Tobago und die Bahamas.

Zusammenfassung Kleine Antillen

Die Auswahl an möglichen Zielen für eine Auswanderung auf die Kleinen Antillen ist groß. Wenn Sie möglichst unkompliziert in die Karibik auswandern wollen, lohnt es sich, die Französischen Überseegebiete oder die Niederländischen Antillen in Betracht zu ziehen. Diese eignen sich in der Regel jedoch nur für wohlhabende Auswanderer. Dafür profitieren Sie von einer hohen Sicherheit, einer guten Gesundheitsversorgung und ggf. von steuerlichen Vorteilen. Wer ein trockenes Klima bevorzugt und die Gefahr eines Hurrikans umgehen will, sollte die Inseln Curaçao, Bonaire und Aruba unter dem Winde bevorzugen.

Karibik Anrainer – Costa Rica

Geografie, Sprache und Erreichbarkeit

Costa Rica zählt zu den angrenzenden Staaten der Karibik. Das Land ist ca. 51.000 km² groß, liegt in Zentralamerika und weist Küstenabschnitte am Karibischen Meer und am Pazifik auf. Im Norden grenzt das Land an Nicaragua und im Süden an Panama. Ungefähr ein Viertel des Landes besteht aus geschütztem Regenwald, in dem zahlreiche Tiere ihr Zuhause finden, denn Costa Rica zählt zu den artenreichsten Ländern der Welt. Zudem lässt sich Costa Rica in fünf topografische Großräume gliedern. Die Hauptstadt von Costa Rica ist San José. Die Provinz rund um San José ist von vulkanischen Bergketten geprägt.

Die Amtssprache von Costa Rica ist Spanisch. Wobei das in Costa Rica gesprochene Spanisch einige Unterschiede zum in Europa gesprochenen Spanisch aufweist. An der Atlantikküste ist auch Englisch weit verbreitet.

Klima in Costa Rica

Das Klima von Costa Rica ist tropisch. Die Trockenzeit dauert von Dezember bis April. Diese Zeit gilt generell auch als beste Reisezeit. Die Durchschnittstemperatur liegt während der Trockenzeit bei ca. 25 bis 30 Grad Celsius. Jedoch gibt es Unterschiede bei den Temperaturen zwischen dem Flachland, höheren Lagen und den Küsten. Trotz der Nähe zur Karibik stellen Hurrikans auf Costa Rica kein Problem dar.

Wer darf einwandern?

Auf Costa Rica gibt es zwei Arten von Visa: Das Temporär-Visa und das Dauer-Visa, das man nach einem Aufenthalt von drei Jahren beantragen kann. Das Dauer-Visa zu bekommen ist nicht schwierig und stellt gleichzeitig eine Arbeitserlaubnis dar. Rentner und Arbeitnehmer müssen dabei ein monatliches Einkommen bzw. eine monatliche Rente von mindestens 1.000 US$ vorweisen. Aber auch eine höhere Investition oder der Nachweis einer Heirat oder sonstiger Verwandtschaft mit einem Staatsbürger von Costa Rica ist möglich. Abgesehen davon existieren auch für Costa Rica aktuell besondere Einreisebestimmungen aufgrund der Corona Pandemie.

Lebensqualität in Costa Rica

In Costa Rica ist das Leben generell günstiger als in Europa, so lässt sich ein ähnlicher Lebensstandard im Vergleich zu Europa mit geringeren Kosten erzielen. Die beste medizinische Versorgung findet man in der Hauptstadt San José. Aber auch in anderen Orten oder Regionen gibt es Zugang zu medizinischer Versorgung. Zudem gilt Costa Rica als sicheres Reiseland. Die Kriminalitätsrate ist niedriger als in den Nachbarländern. Die Freizeitmöglichkeiten auf Costa Rica sind breit gefächert. Vor allem Naturliebhaber, Abenteurer und Individualisten könnten auf Costa Rica ihr optimales Auswanderungsziel finden. Neben traumhaften Stränden, Vulkanen und biologischer Artenvielfalt gibt es auf Costa Rica auch die typisch costa-ricanische Kultur, Museen und die traditionelle Küche Costa Ricas zu entdecken.

Zusammenfassung Costa Rica

Costa Rica ist eines der artenreichsten Länder der Welt und besonders für Abenteurer ein Paradies. Da sich mit geringeren Kosten ein vergleichbarer Lebensstandard zu Europa erreichen lässt, das Land als sicher gilt und medizinische Versorgung gegeben ist, ist das Land durchaus ein attraktives Auswanderungsland. Außerdem ist es vergleichsweise einfach eine längerfristige Aufenthaltserlaubnis zu bekommen.

Auswandern Karibik und Costa Rica – Fazit

Die Auswahl an möglichen Zielen für eine Auswanderung in die Karibik ist groß. Besonders auf den Kleinen Antillen gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten. Welche Insel die Richtige für Sie ist, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Unter anderem spielt Ihr Einkommen eine große Rolle, denn viele der Karibik Inseln sind teuer. Besonders bei den europäischen Inseln, die mit einer hohen Sicherheit und gutem medizinischen Standard überzeugen, sollte man die Lebenshaltungskosten nicht unterschätzen. Andere Inseln bringen andere Vor- und Nachteile mit sich, wie eine hohe Kriminalität, geringere Lebenshaltungskosten oder eine hohe Arbeitslosigkeit.

Die besten Möglichkeiten, um auf den karibischen Inseln zu arbeiten, gibt es meistens im Tourismusbereich. Aber auch Selbstständige oder Digitale Nomaden könnten in der Karibik ein neues Zuhause finden. Da die Aufenthaltsmöglichkeiten auf manchen Inseln begrenzt sind, könnte es sich für Rentner zum Beispiel anbieten, auf einer der schönen Karibikinseln zu überwintern. Der Karibik Anrainer Costa Rica könnte eine gute Lösung für alle sein, die geringe Lebenshaltungskosten, eine hohe Sicherheit und Naturerlebnisse schätzen. Zudem sind die Einreisebestimmungen unkompliziert und auch in Costa Rica muss man auf das Karibische Meer nicht verzichten.

Wie Sie sich auch entscheiden, in jedem Fall ist es generell zu empfehlen, sich während eines am besten nicht nur einmaligen Vorab-Aufenthaltes selbst ein Bild vom Land bzw. der Insel und den Auswanderungsbedingungen zu machen.

Das wichtigste noch einmal in Kürze:

Die Großen Antillen umfassen Kuba, Jamaika, Puerto Rico und die Dominikanische Republik. Kuba besticht durch seine lebendige Kultur, Kolonialarchitektur und gute Gesundheitsversorgung, jedoch sind Aufenthalte dort nur zweckgebunden möglich. Jamaika lockt mit natürlicher Schönheit und einem entspannten Lebensstil, während die Kaimaninseln ein luxuriöses Ziel mit hohem Sicherheitsstandard sind – allerdings auch mit hohen Lebenshaltungskosten. Puerto Rico gehört zu den USA, hat jedoch mit einer stagnierenden Wirtschaft und hoher Kriminalität zu kämpfen. Die Dominikanische Republik ist ein beliebtes Touristenziel mit wenig Regulierung, was sie für klassische Aussteiger attraktiv macht.

Auf den Kleinen Antillen, wie den Niederländischen Inseln Curaçao, Aruba und Bonaire sowie den Französischen Überseegebieten wie Martinique oder Guadeloupe, ist das Leben teurer, bietet aber Sicherheit, gute Gesundheitsversorgung und ein angenehmes Klima. Besonders die Inseln unter dem Winde, wie Aruba und Curaçao, liegen außerhalb der Hurrikanzone und bieten eine hohe Lebensqualität. Die Einreise in diese Gebiete ist für Deutsche oft problemlos.

Wenn Sie nach einem unkomplizierten Auswanderungsziel suchen, könnten die Französischen oder Niederländischen Antillen eine gute Wahl sein, besonders für wohlhabende Auswanderer.

Schreiben Sie uns gerne, wenn Sie es „getan“ haben. Und vergessen Sie nicht:

Collect moments, not things! 

Oder lassen Sie sich inspirieren von der Idee eines Abenteuerurlaubs.

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