Die „Perle“ der Karibik – Isla Margarita

Die Isla Margarita gehört politisch zu Venezuela und ist circa 40 Kilometer vom Festland entfernt. Von der Atmosphäre her bietet sie ein buntes Gemisch aus Karibik und Südamerika, die Amtssprache ist Spanisch.

Die Insel ist im Osten sehr belebt und bewohnt und bietet zahlreiche Hotels und private Unterkünfte für Touristen. Im Westen allerdings leben fast keine Menschen, da diese einer Wüste ähnelt. Dieser Teil der Insel ist aber besonders beliebt für Touristentouren.
Im Idealfall lässt man sich von Einheimischen führen. Diese kennen ihre Insel genau und wissen, welche Orte der Inseln sehenswert sind. Die Landschaft ist nämlich berühmt für seine außergewöhnliche Schönheit, nicht nur an den traumhaften Stränden, sondern auch im Landesinneren.

Wer sich entschlossen hat die Insel zu besuchen, wird vom stabilen Wetter und sonnigen Temperaturen belohnt. Von der heißen Sonne kann man sich im kristallklaren Wasser des Meeres abkühlen. Und das besonders entspannt, denn die Küsten sind längst nicht so touristisch überlaufen wie viele Strände typischer Urlaubsregionen. Dementsprechend gibt es allerdings auch vielerorts keinen dazugehörigen Service, der zum Beispiel Liegestühle oder Cocktails anbietet. Diese würden aber auch das Bild der naturbelassenen Strände der Isla Margarita stören.

Neben den Stränden kann man auch die Städte und Orte der Insel besuchen. Die Hauptstadt La Asunción lädt zum Seelebaumeln ein. Die Stadt besitzt einen kleinstädtischen Charakter und eine große Zahl an kulturellen Sehenswürdigkeiten und Museen.
Die größte Stadt und gleichzeitig auch das Handels- und Finanzzentrum Isla Margaritas ist Porlamar. Dort befindet sich ein großer Markt und viele künstlerische Ausstellungen. Wer auf Party aus ist, ist hier genau richtig. Porlamar bietet eine reiche Auswahl an Bars, Restaurants und Nachtclubs. So kommen sowohl kulturell Interessierte als auch Partygänger voll auf ihre Kosten.

Ein besonderer Besucher-Geheimtipp ist der Nebelwald im Ostteil der Insel. Der Aufstieg ist für ungeübte Wanderer zwar etwas schwierig, doch wird man oben durch unberührte Natur und eine vielfältige Pflanzenwelt verzaubert.
Die Bewohner, die in kleinen Hütten leben, sind gerne bereit, Essen und Getränke für die Touristen bereit zu stellen. Beim Abstieg auf der anderen Seite erhält man einen wunderschönen Blick aufs Meer. Solch eine Kulisse findet man weltweit nur selten.

Die Isla Margarita ist ganz bestimmt eine der schönsten Inseln der Karibik und sollte von Liebhabern unberührter Natur, impressiver Eindrücke und gemütlichen Lebens auf jeden Fall besucht werden. Denn die Isla Margarita ist immer noch ein kleiner Geheimtipp und die „Perle“ der Karibik.