Beim Karibikurlaub: Zahlungsvarianten in der Karibik

Der lang ersehnte Karibikurlaub steht vor der Tür. Damit dieser auch so entspannend verläuft, wie Sie es sich wünschen, sollten Sie sich rechtzeitig über die verschiedenen Zahlungsmöglichkeiten am Urlaubsort informieren.

Bargeld als Zahlungsmittel

Grundsätzlich ist das Mitnehmen einer geringen Menge Bargeld sinnvoll. Die Kosten von Taxifahrern oder die eventuelle Kautionhinterlegung für den Safe, erfordern schon bei Ankunft die Bargeldzahlung. Doch nicht jede Landeswährung ist bereits in Deutschland umtauschbar, da die Ein- und Ausfuhr mancher Devisen verboten ist. Sie sollten für die Karibik US Dollar an Ihrer Bank rechtzeitig beantragen. Idealerweise sind Ein-Dollar, Fünf-Dollar und Zehn-Dollar Noten von Vorteil, um im Falel von Wechselgeld nicht Opfer von niedrigen Wechselkursen zu werden. Normalerweise wird auch der Euro in jedem Karibikstaat akzeptiert; Münzen werden jedoch nicht angenommen.

Auf das Mitführen von größeren Bargeldsummen sollten Sie verzichten. Taschendiebe sind nicht nur in den Karibikstaaten sehr aktiv, auch Hotels haften oftmals nicht für den Verlust von Bargeld, wenn dieses in der Anlage oder gar aus dem Zimmersafe gestohlen wurde.

Kreditkarten in der Karibik

Die sicherste Methode ist die Benutzung von Kreditkarten. Die Geldautomaten in den Karibikstaaten erlauben Bargeldabhebungen mit allen gängigen Kreditkarten. Der Wechselkurs wird über den Kreditkartenanbieter bestimmt und ist in der Regel besser, als der Devisenwechsel vor Ort.
Heben Sie immer nur so viel ab, wie Sie für ein oder zwei Tage benötigen, damit ein eventueller Diebstahl nicht zu einem hohen Verlust führt. Beim Diebstahl der Kreditkarte kann diese problemlos und zügig vom Anbieter gesperrt werden. Die Seite Kreditkartenvergleich.net hält attraktive Angebote von Kreditkartenanbietern für Sie bereit.

Reiseschecks

Diese travellers‘ cheques (engl. Bezeichnung) werden in Deutschland über einen bestimmten Betrag ausgestellt. Einzureichen sind sie bei den Banken am Urlaubsort. Sie benötigen hierfür lediglich Ihren Reisepass. Doch achten Sie darauf, dass Sie die Schecks nie im Vorfeld schon unterschreiben. Dies sollte grundsätzlich erst bei der Einreichung am Bankschalter geschehen, um bei einem eventuellen Verlust keinen finanziellen Schaden zu erleiden, denn Reiseschecks sind nur dann versichert, wenn sie zuvor nicht unterschrieben waren.